Vorträge und Veranstaltungen
Vorträge und Veranstaltungen
Vorträge im Rahmen des Kolloquiums für Sozialphilosophie und Ideengeschichte von Prof. Dr. Matthias Schloßberger
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
jeweils ab 18:00 Uhr
im Raum LH 101 im Logenhaus
Logenstraße 11, 15230 Frankfurt (Oder)'
2024
11. Juli 2024, Sabine Marienberg (HU Berlin)
zum Thema: „Vage Begriffe und die Gewissheit der Hand“
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16. Mai 2024, Teresa Geisler (TU Berlin)
Some like it hot! Schmerzlust als lebensweltliches Phänomen
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01. Februar 2024, Stephan Pabst (Halle an der Saale)
"Transformationserzählungen"
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18. Januar 2024, Philipp Schmidt (Universität Heidelberg)
„Eudaimonia und Intentionalität. Husserl und Strasser über die Phänomenologie der Glückseligkeit"
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2023
Guiliana Mancuso (Mailand)
"Der junge Scheler"
Anna Piazza (Madrid)
Richir und Merleau-Ponty: Über die Möglichkeit einer transzendentalen Ästhetik"
Sidonie Kellerer (Köln):
„der Nationalsozialismus wäre schön als barbarisches Prinzip – aber er sollte nicht so bürgerlich sein“. Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus [Mitschnitt im DLF Hörsaal]
Katharina Block (Oldenburg):
Planetares Denken in der Soziologie
Christoph Scharf (EUV):
Ostdeutsche Identität(en): Was ist das und wenn ja wie viele? Empirische Annäherungen an eine identitätspolitsiche Frage
Elisabeth Rädler:
Nachfühlen, Vorfühlen, Einfühlen? Fühlen von Persönlichkeit und Gefühlen im Zeichentrick
Vivian Hard (EUV):
(Gegen-)Empathie
Konstantin Hokamp (EUV):
Die Fähigkeit zu bereuen.
Marlen Reinschke (EUV):
Von Postmoderne und Poststrukturalismus zum Postfaktualismus?
Sebastian Lederle (Weimar):
Desidentifikation, Immersion und Unterbrechung in Paolo Sorrentinos "The Young Pope"
Selim Pekel (EUV):
Wesen und Wirken von Gefühlen im menschlichen Zusammenleben bei Friedrich Nietzsche
Yuri Boiko (EUV):
"Einheit von mythischer Natur und aufgeklärter Naturbeherrschung" in der Odyssee: Eine ökokritische Lektüre der "Dialektik der Aufklärung"
Sophie Loidolt (Darmstadt):
Hannah Arendts Phänomenologie der Pluralität
Wintersemester 2024:
Serialität und Komposition - Jahrestreffen des Arbeitskreises Kulturwissenschaftliche Zeitschriftenforschung
27./28.06.2024 Europa Universität Viadrina
Vollständiges Programm
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Sommersemester 2023:
Workshop: Intellektuellenbriefe - Max Scheler und sein Umfeld
Programm
Im Rahmen des DFG/ANR geförderten Projekts Deutsch-französische Konstellationsforschung. Max Scheler digital
18.- 19.09.2023
In den letzten Jahren sind großartige Briefeditionen von Intellektuellen des 20. Jahrhunderts veröffentlicht worden. Um nur einige wenige zu nennen: Adorno, Arendt, Benjamin, Jaspers, Jünger, Heidegger, Husserl, Carl Schmitt, Troeltsch. Diese Editionen werfen ganz neue Perspektiven für die Philosophie und die Kulturwissenschaften auf: Sie sind eine unschätzbare Quelle für text- und werkgenetische Fragen, für die Entwicklung von philosophischen und politischen Programmen, und nicht zuletzt für die Geschichte von Institutionen.
Auch von Max Scheler sind viele Briefe und Briefwechsel überliefert, die wenigsten aber sind bekannt und zugänglich. Dabei ist Scheler ein ausgesprochen leidenschaftlicher Briefschreiber gewesen. Als breit vernetzter öffentlich agierender Philosoph war Scheler mit einigen der wichtigsten Schriftsteller, Politiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seiner Zeit bekannt und eng befreundet (z. B. mit Hermann Bahr, Franz Blei, Robert Musil, Walther Rathenau, Ernst Robert Curtius, Siegfried Kracauer, Max Wertheimer). Im Rahmen unseres von ANR und DFG geförderten Projekts Deutsch-französische Konstellationsforschung. Max Scheler digital arbeiten wir an einer Sammlung aller Briefe Max Schelers. In unserem Workshop wollen wir erste Ergebnisse präsentieren und Möglichkeiten zukünftiger Forschung ausloten.
Im Falle Schelers sind Briefe v. a. aus zwei Motiven von großem Interesse. Zum einen ist Scheler wie kaum ein zweiter Philosoph seiner Epoche ein Public Intellectual gewesen. Er hat an zahlreichen inner- und außerwissenschaftlichen Debatten – oft als Initiator – mitgewirkt und häufig in Zeitungen und Zeitschriften, die sich an ein breiteres Publikum richten, publiziert. Briefwechsel können helfen, den nicht-öffentlichen Debattenteil und die schlechter dokumentierte aber nie zu ignorierende Beziehungsebene zu rekonstruieren.
Zum anderen liegen von Scheler sehr intime Briefwechsel mit seiner zweiten Ehefrau Märit und seiner dritten Ehefrau Maria sowie verschiedenen Freunden vor. Auch diese Briefwechsel können ein wichtiges Puzzlestück bei dem Versuch sein, die Entwicklung von Schelers Denken zu erhellen, denn in ihnen spiegeln sich Schelers metaphysische Anschauungen auf einer sehr persönlichen Ebene.
Der Workshop soll Interessierten ein Forum bieten, um ihre Projekte vorzustellen und sich auszutauschen. In Roundtable-Formaten wird ausgehend von bisher unveröffentlichten Teilen der Scheler-Korrespondenz gearbeitet, die den Teilnehmenden vorab zur Verfügung gestellt werden.
Aktuell
Internationale Tagung
„Konservative Revolution” als historisches Problem. Begriff, Ideen und Netzwerke im 20. Jahrhundert
06./07. Juni: Europa Universität Viadrina, Frankfurt/Oder
Archiv:
Tagung im Rahmen des Projekts Konschel
Max Scheler: Nature et formes de la sympathie (1923-2023): sources et reception
8.06. - 10.06.2023: Sorbonné Universite Paris
Kongress der Max Scheler Gesellschaft
Max Scheler dans les débats sur l’Europe
Paris, Faculté des Lettres, Sorbonne Université, 16. - 18. Juni 2022
(in Verbindung mit der Europa-Universität Viadrina und der Bergischen Universität Wuppertal)