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Forschungsschwerpunkte

Prof. Dr. Sascha Münnich ist Leiter des Viadrina Instituts für Europa-Studien (IFES) und Professurinhaber des Lehrstuhls für Soziologie der Wirtschaft. Er arbeitet im Bereich der Wirtschaftssoziologie und der Soziologischen Theorie. Er beschäftigt sich aus historisch-vergleichender Perspektive mit Finanz- und Arbeitsmärkten, der Bedeutung von Kapitalismuskritiken und Sozialpolitik in europäischen Ländern und Nordamerika. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen ist er zudem als Vermittler soziologischer Perspektiven auf Wirtschaft, Kultur und Politik europäischer Gesellschaften in den Medien präsent. Mehr über Sascha Münnich ist auf der Webseite seiner Professur für Soziologie der Wirtschaft zu finden.

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PD Dr. Estela Schindel ist wissenschaftliche Koordinatorin des Viadrina Instituts für Europa-Studien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die sozialen Dynamiken der Exzeption und Exklusion, Biopolitik, Grenz- und Mobilitätsregime sowie das Anthropozän als epistemische Krise, dekoloniale Kritik, Diktatur- und Gewaltforschung und Erinnerungskulturen in komparativer Perspektive.

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Prof. Dr. Claudia Weber forscht unter anderem zur Gewalt- und Diktaturengeschichte des 20. Jahrhunderts, zur Kulturgeschichte des Kalten Krieges, zur Geschichte des Krieges in der Moderne sowie zu historischen Europäisierungsprozessen und der Geschichte von Europakonzepten. Nähere Informationen zu Prof. Dr. Claudia Weber finden Sie auf der Webseite ihrer Professur für Europäische Zeitgeschichte.

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Prof. Dr. Timm Beichelt ist Dekan der Kulturwissenschaftichen Fakultät und Professurinhaber des Lehrstuhls für Europa-Studien. Von April 2017 bis Mai 2022 war er Institutsleiter des IFES. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Demokratie und Autokratie in Mittel- und Osteuropa, die Europäische Union, Emotionen in der Politik sowie Kultur und Politik. Mehr über Timm Beichelt ist auf der Webseite seiner Professur für Europa-Studien zu finden.

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Aleksandra Belozerova promoviert an der kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina zum Thema „Die Liberalen im post-sowjetischen Russland: Dynamik der Selbstdarstellung und des Bildes in der Gesellschaft (1991-2022)“ und ist als wissenschaftliche Hilfskraft am Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION tätig. 

Forschungsschwerpunkte

Dr. Gautam Chakrabarti ist assoziiertes Institutsmitglied und forscht und lehrt an der Schnittstelle von Literatur-, Kultur-, Sozial- und Ideengeschichte. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Weltliteratur, weltliterarisches Wissen, „Maverick Cosmopolitanism/s“ im kulturellen Kalten Krieg sowie Literatur- und Kulturgeschichte des (Post-)Kolonialismus, im besonderen Südasiens. Er interessiert sich auch für die Kulturpolitik des ehemaligen Jugoslawiens und indisch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte.

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Prof. Dr. Theresa Gessler ist Juniorprofessorin für Vergleichende Politikwissenschaften. Sie forscht zu Demokratie, Populismus, Digitalisierung und Geschlechterfragen in Europa. Weitere Informationen über Theresa Gessler finden Sie auf der Webseite der Juniorprofessur für Vergleichende Politikwissenschaften.

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Dr. Anja Hennig befasst sich mit der vergleichenden Analyse des Verhältnisses von Religion und Politik im gegenwärtigen Europa sowie mit dem transnationalen Widerstand gegen Gender Equality als Beispiel illiberaler Reaktionen auf liberal verstandene Politiken. Ein Länderschwerpunkt ist Polen. Mehr über Anja Hennig ist auf der Webseite der Professur für Vergleichende Politikwissenschaften zu finden.

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Dr. Amelie Kutter hat die Peripherien-Gruppe am IFES initiiert und trägt zur Erforschung von politischer Legitimation und EU-induziertem sozialen Wandel bei, mit einem besonderen Augenmerk auf öffentliche Diskurse und die politische Ökonomie europäischer Integration. Weitere Informationen über Amelie Kutter befinden sich auf der Seite des Masterstudiengangs European Studies.

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Prof. Dr. jur. Jens Lowitzsch ist Honorarprofessor an der Viadrina und forscht zu Rechts- und Sozialpolitik, Privatisierung und Transformation sowie zum Wirtschaftsrecht Ostmitteleuropas und zur Rechtsgestaltung.

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Im Rahmen der Forschungsfelder des Institutes widmet sich Prof. Dr. Michael Minkenberg den Fragen der Europäisierung und der Politik ihrer Gegner, vor allem dem Ultranationalismus in Ideologie und politischer Praxis. Mehr über Michael Minkenberg ist auf der Webseite seiner Professur für vergleichende Politikwissenschaft zu finden.

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Prof. Dr. Jürgen Neyer ist Professor für Europäische und Internationale Politik an der Europa-Universität Viadrina und Gründungsdirektor der European New School of Digital Studies (ENS). Seine jüngsten Projekte konzentrieren sich auf Zusammenhänge zwischen technologischer Innovation und internationalen Konflikten sowie auf die Entwicklung einer KI-basierten Suchmaschine für Argumente.

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Prof. Dr. Oksana Mikheieva ist Historikerin und Soziologin sowie assoziiertes Mitglied des IFES. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der externen und internen Zwangsmigration, der (Im)Mobilität, der paramilitärischen Motivationen und des Alltagslebens unter Besatzung im Kontext der russischen Aggression gegen die Ukraine. Weitere Informationen über Oksana Mikheieva finden sich auf der Webseite des Masterstudiengangs European Studies zu finden.

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Dominik Paul-Diehl ist akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl Soziologie der Wirtschaft. Sein Forschungsinteresse gilt dem Thema Nachhaltigkeit und dessen gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen, insbesondere in der Wirtschaft. Sein Promotionsvorhaben beschäftigt sich mit den Feldstrukturen von Nachhaltigkeitsbewertungen und -ratings eines grünen Finanzmarkts. Mehr Informationen über Domink Paul-Diehl finden Sie auf der Webseite der Professur Soziologie der Wirtschaft.

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Dr. habil. Chiara Pierobon ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Masterstudiengang European Studies. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Förderung der Zivilgesellschaft in Zentralasien durch die EU, die Stärkung von Demokratie, Menschenrechten und nachhaltiger Entwicklung, die Prävention von gewalttätigem Extremismus (PVE), öffentliche Diplomatie sowie die Untersuchung von sozialem Kapital und Resilienz. Weitere Informationen über Chiara Pierobon finden sich auf der Website des Masterstudiengangs European Studies.

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Dr. rer. pol. Sonja Priebus ist Postdoc am Lehrstuhl für Europa-Studien. Ihr derzeitiges primäres Forschungsinteresse gilt dem Abbau von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in EU-Mitgliedstaaten wie Ungarn und Polen. In diesem Kontext beschäftigt sie sich vor allem mit der Entwicklung und Anwendung des Rechtsstaatlichkeitsinstrumentariums der EU. Darüber hinaus arbeitet sie zu den politischen Systemen der Visegrád-Staaten, insbesondere zum politischen System Ungarns, sowie zum Thema Verfassungspolitik.

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Jonas Rietschel ist akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl Soziologie der Wirtschaft. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Populismus-, Demokratie- und Wohlfahrtsstaatsforschung. Im Rahmen seiner Promotion beschäftigt er sich mit dem Einfluss der Coronaviruspandemie auf europäische Wohlfahrtsmodelle. Weitere Informationen zu Jonas Rietschel finden Sie auf der Webseite der Professur Soziologie der Wirtschaft.

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Der Klimawandel wird in unserem Alltag immer spürbarer. Immer extremere Hochwasser, Hitze- und Dürreperioden beeinflussen Unternehmen, die öffentliche Infrastruktur und vor allem die Bürger in Deutschland und der EU. Sie stellen insbesondere die Versicherungen vor große Herausforderungen. Wie diese Klimafolgen erfasst und gemeistert werden können, sind wichtige Fragen der Versicherungswirtschaft und der europäischen Umweltökonomie. Prof. Dr. Reimund Schwarze forscht zur Ökonomie des Klimawandels, Versicherung von Klimarisiken und dem Management von Naturgefahren in Europa. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ).

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Zu Dr. habil. Elsa Tulmets Forschungsthemen zählen die Soziologie und Policy-Analyse der Europäischen Union, die Außenpolitik der EU sowie die der EU Mitgliedstaaten und Policy-Transfers und Normenzirkulation. Regionale Schwerpunkte sind dabei Deutschland, Frankreich und Mittelosteuropa. Weitere Informationen zu Elsa Tulmets finden Sie auf der Webseite des Programms „Pensées Françaises Contemporaines“ .

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Weitere Informationen zu Prof. Dr. Klaus Weber finden Sie auf der Webseite seiner Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

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Dr. Susann Worschech forscht über Protest, Partizipation, Demokratie und politische Interaktion im post-sozialistischen Europa und bringt methodologische Impulse, vor allem zur Sozialen Netzwerkanalyse, in die Arbeit des IFES ein. Weitere Informationen zu Susann Worschech finden Sie auf der Webseite des Kompetenznetzwerks für interdisziplinäre Ukrainestudien (KIU).

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Randall Halle ist Inhaber der Klaus W. Jonas Professur für German Film and Cultural Studies sowie Leiter des Center for European Studies an der Universität Pittsburgh. Darüber hinaus leitet er gemeinsam mit Timm Beichelt das vom "Erasmus+"-Programm der EU geförderte Forschungsprojekt ValEUs. Zu Prof. Dr. Halles Forschungsschwerpunkten gehören die kritische Erforschung vorherrschender Europa-Diskurse und -Bilder sowie eine Low Theory (un)populärer Kulturformen. Weitere Informationen finden sich auf der Website der Universität Pittsburgh.

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Witold Jacorzynski ist Anthropologe am Centro de Investigaciones y Estudios Superiores en Antropología Social Unidad Regional Sureste (CIESAS Sureste) in Mexiko. Er forscht unter anderem zur Geschichte der presbyterianischen Religion in indigenen Gemeinden in Chiapas sowie zu Europa und zur Europäischen Integration in soziokultureller Perspektive. Sein aktuelles Forschungsprojekt hat den Titel “The terror of the ‘Other’ and its political avatars in Poland”.

Dauer des Gastaufenthalts: 15. April bis 15. Juni 2024
Gefördert aus Mitteln der Alexander von Humboldt-Stiftung