Lehre an der Professur für Kulturphilosophie/Philosophie der Kulturen
Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2025
Die Seminarunterlagen, -beschreibungen und -ankündigungen finden Sie in Moodle.
Wichtig: Bitte vergessen Sie nicht, sich zusätzlich in viaCampus anzumelden, damit wir Ihre Leistungen und Noten eintragen können.
Module:
KUL|MAS|SOZ|-WPM-MEE
KUL|MAS|LIT|-WPM-WUK
KUL|MAS|GMT|-WPB-WI
KUL|MAS|TRANS|-OM-TK
3/6/9 ECTS
MA-Seminar
Dienstag, 14:15-15:45 Uhr
Ort: folgt
Veranstaltungsbeginn: 08.04.2025
Die Critical Philosophy of Race ist ein Kind des auslaufenden 20., beginnenden 21. Jahrhunderts. Sie umfasst unterschiedliche Ansätze aus der kontinentalen, analytischen und pragmatischen Philosophie und vertritt einen rassismuskritischen Standpunkt. Sie verwandelt die Philosophie in einen Kampfplatz gegen epistemische Gewalt in historisch langer Dauer. Ihr Untersuchungsgegenstand ist die Erfindung und Transformation moderner ‘Rasse’-Begriffe in der westlichen Philosophie zwischen dem 15. und 20. Jahrhundert sowie die komplexe Entwicklung von Rassifizierungsprozessen seit Beginn des europäischen Kolonialismus. Unser Seminar führt in die kontinentalphilosophischen, vor allem ideen- und theoriegeschichtlichen Strömungen der Critical Philosophy of Race ein und zeigt, wie der Begriff der ‘Rasse’ in diesen Strömungen als soziale Wissens-, Ordnungs-, Körper- und Wahrnehmungskategorie diskutiert wird bzw. als historisch veränderlicher Ausdruck gesellschaftlicher Verhältnisse. Ausgehend von der These, dass die heutigen Vergesellschaftungsweisen durch die Akkumulationsregime des europäischen Kolonialismus historisch geprägt sind, verfolgt das Seminar eine dreifache Programmatik: 1. Untersucht es die philosophischen Genealogien europäischer ‘Rasse’-Begriffe seit ihren religiösen und naturrechtlichen Anfängen in der spanischen Scholastik des 15. Jahrhunderts. Dabei konzentriert es sich 2. auf die Veränderungen der rassistischen Argumentationsmuster im europäischen Kanon von der Salamanca-Schule über die klassischen Vertragstheorien (Grotius, Hobbes, Locke) bis hin zu Kant und Hegel und damit zu einem spezifisch ‘deutschen’ Beitrag bei der Erfindung von ‘Rasse’-Begriffen in der Philosophie. 3. Diskutiert das Seminar ausgewählte antirassistische und antikoloniale Gegenlektüren kanonischer Autoren, insbesondere Hegels, wie z. B. bei Frantz Fanon, Susan Buck-Morss oder Elsa Dorlin. Texte des philosophischen Kanons werden zusammen mit Interventionen der Critical Philosophy of Race gelesen. Im Vordergrund stehen Fragen und Kontroversen: Warum schweigen philosophische Diskurse, zu denen die Schlüsselbegriffe Universalität, Rechtspersonalität und Freiheit gehören, über die Realitäten des Kolonialsystems oder affirmieren diese sogar? Welche Stellung nehmen rassistische Argumente in den jeweiligen philosophischen Arbeiten ein? Sind sie für das philosophische Argument zentral oder nicht? Welche zeitgenössischen Kritiken existieren? Sind Gegenlektüren und Widerlegungen kanonischer Texte auf Basis ihrer eigenen Argumentationen möglich?
Literatur:
Ashley Bohrer: “Just Wars of Accumulation: The Salamanca School, Race and Colonial Capitalism” (2017, 20-37) – Charles W. Mills/ Carole Pateman: Contract and Domination (2017, 35-79) – Robert Bernasconi: “Will the Real Kant please Stand Up? The Challenge of Enlightenment Racism to the Study of the History of Philosophy” (2003, 13-22) – Daniel James/ Franz Knappik: “Exploring the Metaphysics of Hegel's Racism: The Teleology of the ‘Concept’ and the Taxonomy of Races” (2022, 99-126).
Leistungsnachweis:
3 ECTS: Referat – 6 ECTS: 10-15 Seiten Hausarbeit – 9 ECTS: 20-25 Seiten Hausarbeit.
Module:
KUL|MAS|SOZ|-FM
KUL|MAS|LIT|-FM
KUL|MAS|GMT|-FM
KUL|BAC|CSS|2020|-M6
BA CuSo: 3 ECTS // MA: 3/6/9 ECTS
BA/MA-Kolloquium
Mittwoch, 18:15-19:45 Uhr
Ort: HG 201 b
Veranstaltungsbeginn: 09.04.2025
Das Forschungskolloquium richtet sich an BA- und MA-Studierende, die an ihren Abschlussarbeiten sitzen bzw. diese beginnen wollen, sowie an Promovierende. Wir diskutieren methodologische, prozessuale und inhaltliche Probleme Ihrer Arbeiten, ggf. zusätzlich in meiner Sprechstunde. Sie erhalten Unterstützung bei der Herausarbeitung Ihrer Fragestellungen, der Präzisierung und Strukturierung Ihrer Argumente sowie der Abfassung Ihres Exposés. Neben Kapitel- oder ersten Problemvorstellungen bestimmen Textdiskussionen und Gastvorträge das Programm, vor allem aus den Bereichen (post-)strukturalistischer, dekolonialer und (post-)marxistischer Philosophie, auch in queer-feministischer Ausrichtung. Jedes Semester diskutieren wir eine philosophische Problematik. Dieses Semester sind es die Kapitel über Intensiv-Werden, Tier-Werden, Unwahrnehmbar-Werden in Deleuzes und Guattaris Band Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie. Zusammen mit dem philosophischen Forschungskolloquium von Francesca Raimondi (FU Berlin) werden wir eine gemeinsame Sitzung organisieren.
Leistungsnachweis: 3 ECTS: Referat/ Sitzungsprotokoll – 6 ECTS: 10-15 Seiten Exposé/ Hausarbeit – 9 ECTS 20-25 Seiten Exposé/ Hausarbeit.
Module:
KUL|BAC|KUWI|-KUWI-V
KUL|BAC|KUWI|-SOWI-V
KUL|BAC|CSS|2020|-WM3
KUL|REPO|-MÖM
KUL|REPO|-MGIII.4.
6/9 ECTS
BA-Seminar-Vertiefung
Donnerstag, 14:15-15:45 Uhr
Ort: folgt
Veranstaltungsbeginn: 10.04.2025
Mit der europäischen Kolonisierung der beiden Amerikas hat sich der Kannibalismus zur mächtigsten Metapher für die koloniale Unterwerfung von Alterität und Differenz entwickelt. Der Kannibalismus wurde zu Europas primärer Chiffre für indigene „Wildheit“ und eines der großen Werkzeuge kolonialer Fremdzuschreibung, die die antiken Erzählmuster „barbarischer“ Völker überformte. Die Erzählungen, Bilder und Theorien von der Menschenfresserei in der Karibik und den Amerikas sollten die angebliche „Primitivität“ der First Nations bezeugen und als Spiegel des Kultur- und Zivilisationsvorsprungs Europas dienen. Angefangen mit Columbus’ Schiffstagebuch aus den Jahren 1492/93 finden sich in den kolonialen Reiseberichten unzählige Erzählungen indigenen Kannibalismus als früher Ausdruck einer imaginären und rassistischen Ethnologie. Von hier aus setzt sich das Seminar anhand ausgewählter Beispiele mit der hochambivalenten und wechselhaften Karriere auseinander, die das Paradigma des Kannibalismus seit Beginn der kolonialen Expansion Europas genommen hat. Inwiefern handelt es sich um eines der dynamischsten Zeichen transmoderner Kulturgeschichte, das den gewaltvollen amerikanischen und karibischen Kontaktzonen entsprungen ist? Welche Diskussionen und Kritiken hat es von dort aus in modernen Wissensordnungen – vor allem in der Ethnologie, der Psychoanalyse, der Philosophie, darunter auch im Marxismus, den Postcolonial und Gender Studies sowie in der Literatur-, Film- und Kunstgeschichte – aufgeworfen? Wie wird die rituelle oder symbolische Anthropophagie in der dekolonialen Ethnologie heute von Autor:innen wie Eduardo Viveiros de Castro neu bewertet? Wie ist das Paradigma des Kannibalismus in den brasilianischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts in einen populärkulturellen Code der kreolischen Verschlingung und der subversiven Gegenaneignung europäischer Herrschaftscodes verwandelt und international rezipiert worden? Wie erklärt sich die zentrale Deutungsmacht kannibalischer Metaphern in der Kapitalismuskritik? Anhand ausgewählter historischer und aktueller Texte, Bilder und Medien diskutiert das Seminar unterschiedliche Kannibalismus- und Verschlingungsszenarien der (post-)kolonialen Moderne.
Literatur:
Oswald de Andrade: “Anthropophages Manifest” (2016, 35-67) – Peter Hulme: “Columbus and the Cannibals” (1987, 13-43) – Carlos A. Jáuregui: “Cannibalism, the Eucharist, and Criollo Subjects” 2009, 61-82) – Merral L. Price: Consuming Passions. The Uses of Canni-balism in Late Medieval and Early Modern Europe (2003, 87-118) – Michel de Montaigne: “Über die Menschenfresser” (1998, 109-115) – Joan Dayan: “Playing Caliban: Césaire’s Tempest” (1992, 125-145) – Suely Rolnik: Zombie Anthropophagie. Zur neoliberalen Subjek-tivität (2018, 7-80) – Jean Tible: “Marx and Anthropophagy” (2021, 455-484) – Eduardo Viveiros de Castro: Die Unbeständigkeit der wilden Seele (2011, 232-256).
Leistungsnachweis: 6 ECTS: 10-12 Seiten Hausarbeit – 9 ECTS: 20-22 Seiten Hausarbeit
Module:
KUL|MAS|GMT|-WPB-FW
KUL|MAS|TRANS|-OM-TK
KUL|MAS|SOZ|-WPM-KPWÄF
KUL|MAS|LIT|-WPM-PUL
KUL|MAS|MEK|-WPM-WRK
KUL|MAS|GMT|-WPB-WI
6 ECTS
MA-Seminar
Ort: University of Bologna
Termin: 19.05.-01.06.2025
Teilnahmevoraussetzungen:
Participation on site: University of Bologna; Erasmus+Blended Intensive Program: Hortus Spinozanum. Please send your brief and informal application by March, 2nd, to Prof. Diefenbach by email. A couple of lines why you are interested in the program are sufficient (in English or German).
Hardly any other Western philosopher of the early modern era developed more radical approaches than Baruch de Spinoza. The unconventionality of his philosophy stems from several doctrines, particularly the capacity of matter to form itself, the parallelism of body and mind, the excessivity of positive over negative affects, the infinite differentiality of Being, and the potentiality of the multitude to govern itself. The Spinoza summer school "Diversity beyond Borders," which takes place at the University of Bologna between May 19 and June 1, provides critical tools for interpreting the present era from a Spinozian perspective and offers an opportunity to study multiple aspects of Spinoza's philosophy in its historical context. In addition, you will gain insights into why Spinoza received outstanding attention from various currents of contemporary critical thought, from post-structuralism and post-Marxism to New Materialism. The European University Viadrina and the professorship of Cultural Philosophy/Philosophies of Culture invite MA and doctoral students to apply for a grant for this Erasmus+ Blended Intensive Program on Spinoza, taught by lecturers from more than eleven European universities to initiate a broad and multidisciplinary collaboration network.
Leistungsnachweis: 6 ECTS, Teilnahme vor Ort: 10 Seiten Hausarbeit
Bewerbungsfrist für ein Erasmus-Scholarship: 12.02. - 02.03.2025; diefenbach@europa-uni.de
Module:
KUL|MAS|GMT|-WPB-FW
KUL|MAS|TRANS|-OM-TK
KUL|MAS|SOZ|-WPM-KPWÄF
KUL|MAS|LIT|-WPM-PUL
KUL|MAS|MEK|-WPM-WRK
KUL|MAS|GMT|-WPB-WI
3 ECTS
MA-Seminar
Ort: online
Termin: 27.05.-28.05.2025
Teilnahmevoraussetzungen:
In the context of the Spinoza-Sommerschule: “Diversity beyond Boundaries”, 19.05.-30.05.25 Erasmus+ Blended Intensive Program: “Hortus Spinozanum”, University of Bologna
How is it possible to become a woman, an animal, a molecule, or imperceptible? How do we cease to be the owners of our properties and memories? Critical questions like these are addressed by Gilles Deleuze and Félix Guattari in “1730: Becoming-Intense, Becoming-Animal, Becoming-Imperceptible...”, the longest chapter of A Thousand Plateaus. The chapter combines a panorama of memories—including those of a moviegoer, a Bergsonian, or a sorcerer—with the memories of a Spinozist. For Deleuze and Guattari, memory is neither the intentional reflection of an autonomous subject nor the psychoanalytic working through of family dramas, but the manifestation of an impersonal and political delirium in which situations are invoked that suspend the self, with its search for meaning and linear temporality. The seminar introduces Deleuze and Guattari’s terminology of becoming in the corresponding chapter of A Thousand Plateaus, their references to Spinoza’s interconnected theories of physics and desire, as well as the notion of intensity in Duns Scotus, Nicole Oresme, and Friedrich Nietzsche. It also relates to 21st-century approaches such as becoming-maroon in Critical Philosophies of Race, interspecies intimacies and becoming-molecule in New Materialism, destructive plasticities in Catherine Malabou, or non-becoming in Andrew Culp. Finally, we will ask: what can we imagine by a politics of becoming, whose sexual and racial unconscious, according to Deleuze and Guattari’s Spinozism, undermines world history?
Literatur:
Claire Colebrook: “Humanist Posthumanism, Becoming-Woman and the Powers of the ‘Faux’” (2022, 379-401) – Andrew Culp: Dark Deleuze (2016) – Gilles Deleuze/ Félix Guat-tari: A Thousand Plateaus: Capitalism and Schizophrenia (1987; 253-65; 272-86) – Jean-Christoph Goddard: A Scabby Black Brazilian (2023) – Eugene Holland: Deleuze and Guat-tari’s A Thousand Plateaus (2013, 104-15) – Mary-Beth Mader: “Whence Intensity? Deleuze and the Revival of a Concept” (2014, 225-46) – Catherine Malabou: Ontology of the Acci-dent: An Essay on Destructive Plasticity (Polity 2012) – John Protevi: “The Multiplicity of Marronage” (2023,111-28).
Leistungsnachweis: 3 ECTS, online-Teilnahme: 10 Seiten Hausarbeit
Hinweis: Anmeldung unter diefenbach@europa-uni.de
Module:
KUL|MAS|GMT|-WPB-GK
KUL|MAS|TRANS|-OM-TK
KUL|MAS|KGMOE|-WPM-MAV
KUL|MAS|LIT|-WPM-WUK
KUL|MAS|SOZ|-WPM-KPWÄF
KUL|MAS|MEK|-WPM-WRK
3/6/9 ECTS
MA-Seminar
Mittwoch, 11:15-12:45 Uhr
Ort: AM 202
Veranstaltungsbeginn: 09.04.2025
Monuments and meta-narratives have been falling increasingly since 1989; these are the processes accompanied not only by memory wars and protests, but also by real wars, transitions, and social transformations. The seminar will examine monument removal and contextualize it in the broader field of social, political, and cultural forces. Iconoclasm does not strike out of the blue but is linked both to broader societal changes and to its own field of recurring controversies, re-imaginations of public monuments, and their changing in societies. We will be interested in various alternative artistic and political strategies that accompany and follow the acts of monumental iconoclasm and dissonant heritage. The seminar will contextualize frames of postsocialism and decolonization and highlight some of their convergences and divergences. Has the recent dealing with monuments sparked progressive or regressive forces? What is the relation between the nation-state, power struggles, and memory? Does silencing and erasure result in a specific repression of the past, and does it create a series of new monuments? We will explore diverse case studies, look at visual archives and interventions, starting first with the postsocialist context, departing from Baltic countries and Ukraine to post-Yugoslavia; and second, from the decolonial context of former colonial metropoles in Belgium, Germany, the UK, as well as the US, Chile, Colombia, and South Africa.
Litratur:
Frantz Fanon, The Wretched of the Earth; Michel-Rolph Trouillot, Silencing the Past; Young, James E. The Texture of Memory. Selected articles: Stuart Hall, “Whose Heritage? Un-settling ‘The Heritage,’ Re-imagining the Post-Nation,”; Gal Kirn, »Monumental Iconoclasm after 1989«; Paul B Preciado “When Statues Fall”; Ann Rigney, "Decommissioning Monuments, Mobilizing Materialities".
Leistungsnachweis: 3 ECTS: Referat/ Sitzungsprotokoll – 6 ECTS: 10-15 Seiten Exposé/ Hausarbeit – 9 ECTS 20-25 Seiten Exposé/ Hausarbeit.
Zurückliegende Lehrveranstaltungen
Philipp Linstädter, M.A.
Kritische Humanismen
BA Seminar: Kulturwissenschaften - Vertiefung; Vergleichende Sozialwissenschaften - Vertiefung
Philipp Linstädter, M.A.
Radikaler Antirassismus, translokale Solidarität und planetares Bewusstsein: Paul Gilroys Black Atlantic
BA Seminar: Kulturwissenschaften - Vertiefung; Recht und Politik im transnationalen Kontext Vertiefung
Prof. Dr. Katja Diefenbach
Spinoza and Colonialism: Potentia Multitudinis and Maroon Resistances in the Dutch Atlantic World
Blockveranstaltung (Semesterkurs): MASS: Wahlpflichtmodul: Kulturelle Praktiken, Wissensordnungen, ästhetische Formationen // Alle MAs: Optionsmodul: Transdisziplinäre Kulturwissenschaften // GMT: Wissenskulturen und Ideengeschichte // MAL: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen und Künste // MEK: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen
Prof. Dr. Katja Diefenbach
Ereignis und Kritik: Kulturphilosophisches Forschungskolloquium
Forschungskolloquium (Präsenzveranstaltung): MASS: Forschungsmodul // GMT: Forschungsmodul // MAL: Forschungsmodul // MEK: Forschungsmodul
Prof. Dr. Katja Diefenbach
Gegen das Ressentiment, für das Leben – Einführung in das Denken Baruch de Spinozas
Vorlesung (Präsenzveranstaltung): MASS: Wahlpflichtmodul: Kulturelle Praktiken, Wissensordnungen, ästhetische Formationen // Alle MAs: Optionsmodul: Transdisziplinäre Kulturwissenschaften // GMT: Wissenskulturen und Ideengeschichte // MAL: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen und Künste // MEK: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen – Wissenschaften, Religionen, Künste
Prof. Dr. Katja Diefenbach
Ökologien der Zerstörung, extraktivistisches Kapital, ›Kohlenstoff-Imaginäres‹: Philosophien der Klimakrise
Seminar (Präsenzveranstaltung): Kulturwissenschaften: Vertiefung // Kulturgeschichte: Vertiefung // Vergleichende Sozialwissenschaften: Vertiefung
Philipp Linstädter, M.A.
›Wundmale der Demokratie‹: Einführung in Theorien des Faschismus und Aspekte des rechtsextremistischen Populismus
Seminar (Präsenzveranstaltung): Kulturgeschichte: Vertiefung // Vergleichende Sozialwissenschaften: Vertiefung
Philipp Linstädter, M.A.
Weltgedächtnis, Singularität und multidirektionale Erinnerung: der ›Historikerstreit 2.0‹
Seminar (Präsenzveranstaltung): Kulturwissenschaften: Vertiefung // Kulturgeschichte: Vertiefung
PD Dr. Kerstin Andermann
Immanenz und Negativität: Spinoza oder Hegel?
MA Seminar: MEK: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen – Wissenschaften, Religionen, Künste // Alle MAs: Optionsmodul: Transdisziplinäre Kulturwissenschaften // MASS: Zentralmodul: Kultur und Gesellschaft // MASS: Wahlpflichtmodul: Kulturelle Praktiken, Wissensordnungen, ästhetische Formationen // MAL: Wahlpflichtmodul: Philosophie und Literatur: Wechselwirkungen // MAL: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen und Künste // GMT: Wissenskulturen und Ideengeschichte
PD Dr. Kerstin Andermann
Politische Philosophie der Natur
BA-Seminar Einführung: Difference – Migration, Gender and Diversity
PD Dr. Kerstin Andermann
Ereignis und Kritik: Kulturphilosophisches Forschungskolloquium
Forschungskolloquium: Methods, Academic Writing and Research Skills
PD Dr. Kerstin Andermann
Klasse und Klassenübergang
BA Seminar Vertiefung: Europe/s – History, Culture, Politics
Philipp Linstädter, M.A.
Post- und dekoloniale Feminismen zur Einführung
BA-Seminar Vertiefung: Difference – Migration, Gender and Diversity
Philipp Linstädter, M.A.
Sammeln, Enteignen, Archivieren, Ausstellen, Zurückgeben?
BA-Seminar Einführung: Europe/s – History, Culture, Politics
Prof. Dr. Katja Diefenbach
Marx dekolonial
MA Seminar: MEK: Wahlpflichtmodul; Wirtschaftskulturen; Alle MAs: Optionsmodul: Transdisziplinäre Kulturwissenschaften; MAL: Wahlpflichtmodul: Philosophie und Literatur: Wechselwirkungen; MAL: Wahlpflichtmodul: Wissenskulturen und Künste; GMT: Kulturen der Politik und Ökonomie
Prof. Dr. Katja Diefenbach
Neue Philosophien des Politischen: Revolution – Fabulation – Fluchtlinie
BA Seminar: Kulturwissenschaften - Vertiefung; Kulturgeschichte - Vertiefung; Vergleichende Sozialwissenschaften - Vertiefung
Prof. Dr. Katja Diefenbach
Ereignis und Kritik: Kulturphilosophisches Forschungskolloquium
MA Seminar: MEK: Forschungsmodul; MASS: Forschungsmodul; MAL: Forschungsmodul; GMT: Forschungsmodul
Philipp Linstädter, M.A.
Achille Mbembe: Dekolonisierung – Reparation – Welterschließung
BA Seminar: Kulturwissenschaften - Vertiefung; Vergleichende Sozialwissenschaften - Vertiefung
Philipp Linstädter, M.A.
Zwischen Kultur und Identität. Einführung in kritische Ansätze der Vermischung und Hybridisierung
BA Seminar: Kulturwissenschaften - Einführung; Vergleichende Sozialwissenschaften - Einführung
Hinweise für Haus- und Abschlussarbeiten
Betrachten Sie Ihre Hausarbeiten als eine Übung im Abfassen wissenschaftlicher Texte und als Vorbereitung auf größere Arbeiten, etwa die Bachelor- oder Masterarbeit, für die die hier folgenden Hinweise im Grunde gleichermaßen gelten. Dazu gehört die eigenständige Auseinandersetzung mit philosophischen Themen, Fragen und Positionen, die auf einem aufmerksamen Studium von Texten gründet, welche über eine bestimmten Problematik geschrieben worden sind. Die strukturierte Wiedergabe von wissenschaftlichen Argumentationen in eigenen Worten stellt die Voraussetzung für die Entwicklung Ihrer (zunehmend komplexen) Denk- und Argumentationsweise dar.
Hier können Sie den gesamten Leitfaden als PDF-Dokument lesen.
Am Ende einer schriftlichen Hausarbeit haben Sie mit Ihrer Unterschrift und datiert zu dokumentieren, dass Sie die Arbeit eigenständig verfasst, alle benutzten Quellen und Hilfsmittel angegeben und die Arbeit noch nicht an anderer Stelle als schriftliche Prüfungsleistung eingereicht haben.
Eine entsprechende Erklärung sollte folgendermaßen aussehen (s. Muster).