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Publikationsübersicht

Aktuelle Publikationen der Professur

Neueste Publikationen

  • Cromm, Christiane, and Christian Volk. “A Partnership of Convenience? Transnational Civil Society, International Organisations and Practices of Global Order.” Global Society 38, no. 3 (2024): 317–27.

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  • Cromm, Christiane. “Speaking the Right Language: Transnational Rule and Symbolic Power in Dialogue Forums.” Global Society 38, no. 3 (2024): 388–411.

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  • Mitja Sienknecht und Antje Vetterlein (2024): Conceptualizing responsibility in world politics. International Theory 16 (1),26-49. DOI:10.1017/S1752971923000039.

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  • Jürgen Neyer und Philipp Hacker (2023): Substantively smart cities – Participation, fundamental rights and temporality. Internet Policy Review, 12 (1), DOI: 10.14763/2023.1.1696.

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  • Jürgen Neyer (2023): Europa im Unfrieden. Soziale Konflikte und politische Umwälzungen in der europäischen Geschichte und Gegenwart. Bielefeld: transcript.

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Ausgewählte Monografien und Herausgeberschriften von Prof. Dr. Jürgen Neyer

Monografien von Prof. Dr. Jürgen Neyer (Auswahl)

  • Cover - Europa im Unfrieden (300px)

    Jürgen Neyer (2023): Europa im Unfrieden. Soziale Konflikte und politische Umwälzungen in der europäischen Geschichte und Gegenwart. Bielefeld: transcript.

    Die größte Herausforderung politischer Systeme liegt in ihrer Fähigkeit, den inneren sozialen Frieden zu bewahren. Anhand historischer Beispiele zeigt Jürgen Neyer, dass es in der europäischen Geschichte ein wiederkehrendes Muster sozialer Konflikte, übermäßiger Machtkonzentrationen und politischen Verfalls gibt – und dass die Europäische Union auf dem besten Weg ist, dieses Muster zu wiederholen. Mit einer Mischung aus theoretischen Reflexionen, historischen Darlegungen und aktuellen politischen Analysen weisen seine Rekonstruktionen einen Weg zu einem europäischen Neustart.

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  • Cover - Globale Demokratie (300px)

    Jürgen Neyer (2013): Globale Demokratie. Eine zeitgemäße Einführung in die internationalen Beziehungen. Baden-Baden: Nomos.

    Ob Terrorismus, Klimawandel oder Flüchtlingsströme – viele politische Herausforderungen können auf der Ebene des Nationalstaats nicht mehr bewältigt werden.

    Jürgen Neyer stellt Theorien vor, die das Versprechen der Demokratie auf die Weltebene übertragen (Multilateralismus, Bund der Demokratien, transnationale Zivilgesellschaft, demokratischer Weltstaat). Seine kritische Analyse schließt er mit einem Plädoyer für einen globalen Konstitutionalismus.

     

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  • Cover - Justification of Europe (300px)

    Jürgen Neyer (2012): The Justification of Europe. A Political Theory of Supranational Integration. Oxford: Oxford University Press.

    The debate on the EU's legitimacy has long suffered from a number of serious misunderstandings. Supranational politics, Jurgen Neyer argues, is not about the making of public order in Europe but about internalizing external effects and fostering the individual right to justification. The concepts of 'state' and 'democracy', he suggests, are essentially useless for understanding and justifying the EU's structures and practices. The European Union is a dualistic polity that is not replacing but supplementing its member states. Its modus of operation is the joint exercise of pooled competencies on the normative basis of the principle of mutual recognition.

    He goes on to show that the EU provides an important cure to many of the problems that modern democracies are facing in a globalizing world. Legal integration internalizes external effects and democratizes democracies by transforming strategic international bargaining into a justificatory transnational discourse. The EU promotes the cause of justice by providing an effective remedy to horizontal and vertical power asymmetries, and to the arbitrariness of untamed anarchy.

    The EU is far from perfect, however. European politics is still deeply embedded in a culture of integration by stealth and closely connected to a deep mistrust in the capacity of ordinary citizens to understand politics. A major change in the constitutional set up of the EU is required. It should build on a new understanding of the EU's institutions as catering to the individual right to justification and give national parliaments a strategic role in further developing its constitutional design.

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  • Cover - Postnationale politische Herrschaft (300px)

    Jürgen Neyer (2004): Postnationale politische Herrschaft. Verrechtlichung und Vergesellschaftung jenseits des Staates. Baden-Baden: Nomos.

    Eine der wesentlichen Herausforderungen der Globalisierung liegt darin, legitime politische Herrschaft auf neue Räume jenseits des Staates auszudehnen. Die Studie zeigt, dass politische Herrschaft zwar auf den Staat angewiesen ist, gleichzeitig aber auch in staatenübergreifenden Räumen beobachtet und gestaltet werden kann. Ihre Effektivität hängt allerdings von der Gestaltung legitimer, d.h. vergesellschafteter und verrechtlichter, Institutionen ab. Effektives internationales Regieren und legitime internationale Institutionen sind daher zwei Seiten einer Medaille. Dieser Zusammenhang wird an vier detaillierten Vergleichsstudien aus der Handelspolitik, der Menschenrechtspolitik, der Umverteilungspolitik und der Haushaltspolitik nachvollzogen. Aufgrund der breiten Resonanz der Debatte über legitimes und effektives Regieren jenseits des Staates ist das Buch sowohl für Politikwissenschaftler (Studenten und Wissenschaftler) als auch für Lehrer, Journalisten und andere politisch interessierte BürgerInnen von hoher Bedeutung. Der Autor ist Professor für Internationale Politische Ökonomie und veröffentlicht seit vielen Jahren zu Fragen der internationalen und der europäischen Politik.

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  • Cover - Die neue Weltwirtschaft (300px)

    Stephan Hessler, Jürgen Neyer, Lothar Brock, Mathias Albert und Ulrich Menzel (1999): Die neue Weltwirtschaft. Entstofflichung und Entgrenzung der Ökonomie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Ein wichtiges Thema der internationalen politikwissenschaftlichen Diskussionen der 1970er und 1980er Jahre war die These vom wirtschaftlichen Niedergang der Vereinigten Staaten, ihrem daraus resultierenden Machtverlust und den Konsequenzen für die Weltpolitik. Die Autoren überprüfen diese These anhand ausgewählter empirischer Indikatoren über den Zeitraum 1960-1990 und kommen zu dem Schluß, daß sie nicht haltbar ist, denn: Die Veränderungen im weltwirtschaftlichen Gefüge führen nicht zum relativen Aufstieg oder Abstieg einzelner Mächte, sondern indizieren einen strukturellen Wandel der Weltwirtschaft. Neue Merkmale der sich globalisierenden Weltwirtschaft sind deren Entstofflichung und Entgrenzung. Die Konsequenz ist nicht der Souveränitätsverlust einzelner Staaten, sondern der Souveränitätsverlust des Staates schlechthin an den Markt.

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Susanne Fenger