Jessica Korschanowski, M.A.
SEK
Kulturwissenschaftliche Fakultät (Kuwi)
Professur für DenkmalkundeWissenschaftliche Mitarbeiterin EUV/RECS
Telefon- und Sprechzeiten nach Vereinbarung. Anmeldung unter korschanowski@europa-uni.de
- Niederländische Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts
- Geschichte der frühneuzeitlichen Alchemie
- Brandenburgisch-preußische Kulturgeschichte vom 17. bis 20. Jahrhundert
- Inszenierungen von Macht und Herrschaft in der Kunst im 19. und 20. Jahrhundert
Aufsätze:
„Als der König in meinem Atelier war.“ Wilhelm Camphausens Aufstieg zum Maler der Hohenzollern, in: Kulturgeschichte Preußens – Vorträge und Forschungen 6, 2021, S. 1–55, https://doi.org/10.25360/01-2021-00009
Rot dominiert – Funktion und Ausstattung des Weißen Salons im Schloss Cecilienhof während der Potsdamer Konferenz 1945. Betrachtungen anlässlich der Sonderausstellung 2020 – Teil 2, in: Texte des RECS #37, 28/04/2020, S. 29–67, https://recs.hypotheses.org/6014
Rot dominiert – Funktion und Ausstattung des Weißen Salons im Schloss Cecilienhof während der Potsdamer Konferenz 1945. Betrachtungen anlässlich der Sonderausstellung 2020 – Teil 1, in: Texte des RECS #36, 26/02/2020, S. 1–28, https://recs.hypotheses.org/5790
Tradition, Innovation und künstlerischer Austausch: Die Genese einer holländischen Genreszene auf dem Höhepunkt des Goldenen Jahrhunderts am Beispiel des Göttinger Bildes ‚Ungleiche Liebe (Bauernküche)‘ von Jan Miense Molenaer, in: Nachrichten der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Neue Folge (2015-03-12), S. 1–79, https://doi.org/10.26015/adwdocs-434
„Vereenigingh van Apelles en Apollo“: Pictorial Narrative in Jan Steen’s Genre Painting ‚Quack on the Village Fair‘ (c. 1673–1675), in: Kayo Hirakawa (Hrsg.), Aspects of Narrative in Art History, Proceedings of the International Workshop held at the Gradutate School of Letters, Kyoto University, Kyoto 2014, S. 85–98.
„Mundus vult decipi“: Die Inszenierung des Quacksalbers in der nordniederländischen Genremalerei des 17. Jahrhunderts, in: Tina Asmussen, Hole Rößler (Hrsg.), Scharlatan! Eine Figur der Relegation in der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur (Zeitsprünge: Forschungen zur Frühen Neuzeit, Bd. 17, 2/3), Frankfurt a. M. 2013, S. 245–282.
Wirklichkeit als Schöpfung der Kunst: Exemplarische Untersuchung von Jan Miense Molenaers ‚Bauernküche (Ungleiche Liebe)‘, in: Carsten Jöhnk, Annette Kanzenbach (Hrsg.), Schein oder Wirklichkeit? Realismus in der Niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, Ausst.-Kat. Ostfriesisches Landesmuseum, Emden 2010 (Veröffentlichungen des Ostfriesischen Landesmuseums Emden, Bd. 31), Bremen 2010, S. 48–53.
Rezensionen:
Rezension von: Sven Dupré, Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Beat Wismer (Hrsg.), Kunst und Alchemie: Das Geheimnis der Verwandlung, in: Journal für Kunstgeschichte 18 (Heft 4), 2014, S. 328–335.
Vorträge:
Juli 2014
Zwischen Narrheit und Gelehrtheit: Der Alchemist als Thema der nord- und südniederländischen Genremalerei des 17. Jahrhunderts (Workshop „Aspekte des Erzählens in Kunst und Kunstgeschichte“, organisiert von Prof. Dr. Nils Büttner (Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) und Prof. Dr. Dr. Andreas Tacke (Universität Trier), Bodman- Ludwigshafen, 10. Juli 2014)
Mai 2014
Between Folly and Erudition: The Image of the Alchemist in Seventeenth-Century Dutch and Flemish Genre Painting (RKD Lecture II, RKD Niederländisches Institut für Kunstgeschichte, Den Haag, 22. Mai 2014)
Dezember 2012
„Vereenigingh van Apelles en Apollo“: Pictorial Narrative in Jan Steen’s Genre Painting ‚Quack on the Village Fair‘ (c. 1673–1675) („Aspects of Narrative in Art History“, International Workshop for Young Researchers, Graduate School of Letters, Kyoto University, 2.–3.12.2013)
Seit 2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im „Research Center Sanssouci. Für Wissen und Gesellschaft“ (RECS), Forschungskooperation der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der Universität Potsdam und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
2019–2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (Ausstellungsprojekt „Potsdamer Konferenz 1945 – Die Neuordnung der Welt. Sonderausstellung zum 75. Jahrestag der Potsdamer Konferenz“)
2017–2019
Wissenschaftliche Volontärin bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
2016–2017
Wissenschaftliche Hilfskraft bei der Zentralen Kustodie der Georg-August-Universität Göttingen (Ausstellungsprojekt „on/off. Vom Nobelpreis und den Grenzen der Wissenschaft“)
2015
Forschungsaufenthalt am Science History Institute (ehemals Chemical Heritage Foundation), Philadelphia
2013
Forschungsaufenthalt am RKD, dem Niederländischen Institut für Kunstgeschichte, Den Haag
2012–2015
Stipendiatin und seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Graduiertenkolleg „Expertenkulturen des 12. bis 18. Jahrhunderts“ an der Georg-August-Universität Göttingen
2011–2017
Freie Mitarbeiterin in der Kunstsammlung der Georg-August-Universität Göttingen
2011
Praktikum in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz
2010
Praktikum im Rijksmuseum Amsterdam
Seit 2010
Promotion am Kunstgeschichtlichen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen mit dem interdisziplinären Forschungsprojekt „Die Darstellung von Alchemie und Alchemisten in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts“
2006–2009
Studentische Hilfskraft am Althistorischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen
2006
Praktikum im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg
2002–2010
Magisterstudium der Kunstgeschichte, der Alten Geschichte und der Mittleren und Neueren Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen
- Arbeitskreis Niederländische Kunst- und Kulturgeschichte (ANKK) e.V.
Kontakt
Collegium Polonicum (CP)ul. Kościuszki 1
69-100 Słubice
- CP 111
+49 335 5534 6860 +49 335 5534 16 6860 korschanowski@europa-uni.de